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Eine feministische Stadt für alle
In dieser Folge des Podcasts „Grüne Städte und Regionen“ sprechen Fenna Tinnefeld und Annika Stremmer mit der Urbanistin Anouchka Strunden über feministische Stadtplanung und warum diese Perspektive für eine gerechtere und lebenswerte Stadt wichtig ist.
„Feminismus betrifft uns alle. Wir sind alle Teil der Stadt, in der wir leben,“ sagt Anouchka Strunden.
Wie hängen die Themen Gender und Stadt zusammen? Was bedeutet Diversität für Verkehrskonzepte? Welche Hürden gibt es? Anouchka Strunden hat an dem etwas anderen Stadtführer für Köln „die Stadtführer*in“ mitgearbeitet und diesen mit herausgebracht. Es geht darin um Ungleichheit, Alltagserfahrungen und unterschiedliche Wahrnehmungen in der Stadt.
Text https://baukultur.nrw/mediathek/10-eine-feministische-stadt-fuer-alle/
Moderation
Kulturpolitisches Panel
Tanz für junges Publikum
mit Dr. Daniela Rippl, Prof. Dr. Walid Hafezi, Michael Sacher, Uta Schrader und Kattrin Deufert
fabrik Potsdam © Dajana Lothert
Tanz für junges Publikum
Ich habe das kulturpolitische Panel auf dem Tanzfestival „explore dance Tanz für Junges Publikum” moderiert.
Mit mir auf der Bühne der fabrik Potsdam sprachen: Dr. Daniela Rippl, Referentin Darstellende Kunst aus dem Kulturreferat Landeshauptstadt München, Prof. Dr. Walid Hafezi, Kulturdezernent der Landeshauptstadt Potsdam und Michael Sacher, Mitglied des Bunestags (Bündnis 90/Die Grünen), Uta Schrader von der Voltaireschule, Kattrin Deufert, Choreographin und Performancekünstlerin und die Schülerinnen der Waldorfschule Potsdam.
Seit 2018 läuft das explore dance Programm, eine bundesweite Kooperation zwischen Potsdam, München, Hamburg und Dresden/Hellerau. Das Programm zeigt zeitgenössischen Tanz an Schulen und vermittelt Tanz und künstlerische Praktiken im schulischen Kontext. Im Mittelpunkt der Podiumsdiskussion stand die Frage, wie Tanz für ein junges Publikum zugänglicher gemacht werden und künstlerische Praktiken im schulischen Kontext strukturell gefördert werden können.
Workshops
Hans-Böckler-Stiftung; Goethe Institut Berlin; Zentrale Stadtbibliothek Köln;
Britney X Festival Schauspiel Köln; Freies Werkstatt Theater Köln; Alte Feuerwache e.V.; Autonomes feministisches Referat der Uni Köln
Ausschwärmen mit der Stadtführer*in
Anmeldungen (aktuell stehen keine öffentlichen Workshops bevor)︎
Wie fühlt sich Stadt für dich an?
Wo bist du (un)sichtbar? Die Stadt ist kein neutraler Ort. Sexistische und patriarchale Strukturen sind in die Stadt eingeschrieben, diskriminieren und schließen aus. Diese Machtstrukturen drücken sich aus in Sichtbarkeit(en), Sicherheit(en), Körper und Raum und definieren unseren Alltag in Köln.
In meinen Workshops erforschen wir, unter anderem direkt im sogenannten öffentlichen Raum Alltagspraktiken, Gebautes, Mobiles und Performatives und entwickeln queerfeministische Perspektiven auf “Stadt".
Ich nehme Euch mit auf einen explorativen Spaziergang, helfe Euch bei der Erstellung eines “Mini-Zines” oder leite Gesprächs- und Reflektionsrunden zu dem Themenkomplex.
Magazin
herausgegeben mit Janka Kenk, Katharina Tillmann und Sarah Carbow; Grafik Claudia Stollenwerk; Beiträge entwickelt und bereitgestellt von 35 Autor*innen, Forscher*innen, Künstler*innen und Aktivist*innen
Die Stadtführer*in
Website︎
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Wo grenzen städtische Räume ein? Wo und vor allem wie grenzen diese aus?
Was hat Stadt mit Patriarchat zu tun?
Unser partizipatives, macht-kritisches und queerfeministisches Projekt gibt Antworten. Als Magazin, Workshop, Stadtspaziergang, Audiospur und Intervention.
Die Stadtführer*in ist ein Magazin, das Perspektiven, Gefühle, Geschichten und Orte sichtbar macht, die in konventionellen Stadtführern und auf Stadtplänen nicht vorkommen. Das Magazin stört Sehgewohnheiten und patriarchale Strukturen und macht sichtbar, was jede*n unterscheidlich und doch alle betrifft.
Leser*innen entdecken die Stadt nicht im touristischen Sinne, sondern finden multimediale Beiträge zu “Sicherheit”, Mobilität, Körper, Wohnraum, Uptopien, Lohnarbeit, Sorgearbeit und vielem mehr.
Das Magazin Die Stadtführer*in für Köln ist gefüllt mit 35 Beiträgen von Autor*innen zwischen 14 und 80 Jahren.
Die erste Auflage mit 500 Exemplaren war innerhalb einer Woche vergriffen. Online ist das Magazin über die Website verfügbar.
© Marie Laforge
Performance
Ein Kunst- und Performance and exhibition project on and around the bridges of Cologne Sept 2022 - Sept 2024kuratiert von Lisa Klosterkötter und Elena Malzew
© Lisa Klosterkötter
Soundperformance NOHE NOSHE Künstlergruppe Honey Suckle Company in Kooperation mit Hilary Jeffrey, Trauma Distillation - Singing Fabrics, 2023; Soya Arakawa Rarika Report, 2023; Nouria Behloul Es gibt keinen einzigen Ort, 2022
Über Brücken - Bridging Cologne
Website︎
Mülheimer Brücke
Zoobrücke
Hohenzollernbrücke
Deutzer Brücke
Severinsbrücke
Südbrücke
Rodenkirchener Brücke
Die Kölner Brücken sind (historische) Symbole für den Kölner Stadtwandel und bieten Diskussionsfläche im Bezug auf Ausbau und Erhalt ihrer Existenz als strukturgebende Elemente der Stadt.
Sie verbinden Stadtteile, die sich in verschiedenen sozialen Entwicklungsprozessen befinden, überbrücken den sagenumwobenen Rhein, verbinden an sieben Stellen den innerstädtischen Westen mit dem Osten Kölns. Auch verkörpern die Brücken die (geografischen) Verbindungspunkte zwischen der links- und rechtsrheinischen Kunstszene, die das Projekt durch Kooperationen mit existierenden Kölner Initiativen und Institutionen in den verschiedenen Brücken-nahen Veedeln nachzeichnet und beleuchtet.
Als Produzentin unterstütze ich die Kuratorinnen in der Vorbereitung und Durchführung der performativen Spaziergänge.
© Lisa Klosterkötter, Alwin Lay
Videoinstallation von Mark Leckey 🔗 Under Under In 2019/2021; Fountain of Youth von Hilma Bäckström & Jil Lah, 2023; Text und Soundarbeit von Nouria Behloul Es gibt keinen einzigen Ort, 2023, umgesetzt von Paulina HoltkampInteraktive Stadtführung
Anleitung für kritische
Stadterforschungen auf eigene Faust
Ohren Augen Straße Stadt
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5000 Jahre patriarchale Kulturgeschichte haben unseren Blick
auf Stadt geprägt. Und sie prägen auch die Art, wie wir uns
und “Stadt” (nicht) in Frage stellen. Um durch das Dickicht
an “Normalität”, “Urbanem” und “Raum” zu navigieren, müssen
wir uns viele Fragen neu, offen und kritisch und immer wieder
stellen. Für das Magazin Die Stadtführer*in (www.diestadtfuehrerin.com) leite ich per Audiospur durch ein paar Straßen, komm mit!
Ohren Augen Straße Stadt sind ca. 30 Minuten Stadtführung in der Ecke, in der DU dich gerade befindest. Entdecke sie neu, oder lass dich einfach ein bisschen herumführen, Hauptsache Du hörst und schaust genau hin.
Enjoy!
auf Stadt geprägt. Und sie prägen auch die Art, wie wir uns
und “Stadt” (nicht) in Frage stellen. Um durch das Dickicht
an “Normalität”, “Urbanem” und “Raum” zu navigieren, müssen
wir uns viele Fragen neu, offen und kritisch und immer wieder
stellen. Für das Magazin Die Stadtführer*in (www.diestadtfuehrerin.com) leite ich per Audiospur durch ein paar Straßen, komm mit!
Ohren Augen Straße Stadt sind ca. 30 Minuten Stadtführung in der Ecke, in der DU dich gerade befindest. Entdecke sie neu, oder lass dich einfach ein bisschen herumführen, Hauptsache Du hörst und schaust genau hin.
Enjoy!
Hörspiel
mit Maja Mick, Jannis Carbotta, auf weiter Flur e.V., Verein für Bürgerbeteiligung und Stadtentwicklung, Partizipation, bildende und darstellende Kunst Augustusburg
mit Maja Mick, Jannis Carbotta, auf weiter Flur e.V., Verein für Bürgerbeteiligung und Stadtentwicklung, Partizipation, bildende und darstellende Kunst Augustusburg
© Anouchka Strunden
SAG DOCH MAL
Website
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Sag doch mal... Was haben Wunschträume und Bergwerke eigentlich gemeinsam? Und was für Geschenke gibt’s im Wald? Und warum kann man Moosmännchen eigentlich nur aus dem
Augenwinkeln sehen? Das lässt sich ganz einfach beantworten, denn darüber haben sich die Menschen schon vor 100 Jahren Geschichten erzählt. Aber ist an denen heute noch was dran?
Die beiden Kinderreporter Dolli und Linus gehen der Sache mit den alten Sagen, Märchen und Geschichten mal auf den Grund und haben dabei nicht nur einiges gelernt, sondern auch sagenhaften Spaß!
Das Hörspiel wurde von Maja Mick, Jannis Carbotta und Anouchka Strunden in Zusammenarbeit mit dem auf weiter Flur e.V. produziert. Es sprechen und spielen die Bewohner*innen Augustusburgs und Umgebung und vielleicht noch der eine oder andere erzgebirgische Berggeist.
Mural ltisstrasse Köln
mit Stefan Strunden Das große Rasenstück
Iltisstraße 164
50825 Köln
Deutschland
50825 Köln
Deutschland
2021 erhielt der Künstler Stefan Strunden den Zuschlag zur Wandgestaltung als Teil des Sanierungs- und Begrünungsprojekts des Wohnturms Iltisstraße.
Die bemalte Wandfläche beträgt 11x17 Meter und wurde auf Grundlage des Aquarellentwurfs von Stefan Strunden, in Anlehnung an Albrecht Dürers “Das große Rasenstück”, im Spiel mit den Maßstäben künstlerisch umgesetzt. Neben der illustrativen Wirkung dieser Miniidylle im riesen Format, wird so auch das Auge auf das vermeidlich “Unscheinbare” und die suggestiven Schatten gelenkt.
Die Betonfassade erscheint durch das Wandbild fast zerbrechlich, flüchtig und vergänglich.
Wie schaffen wir mehr grüne und blaue Infrastruktur in unseren Städten, wie schützen und erhalten wir diese fragilen Orte und Gleichgewichte? Was sind unsere urbanen Utopien, was unsere Sehnsüchte?
Die Begrünung der Fassade beginnt ab 2023.
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Die bemalte Wandfläche beträgt 11x17 Meter und wurde auf Grundlage des Aquarellentwurfs von Stefan Strunden, in Anlehnung an Albrecht Dürers “Das große Rasenstück”, im Spiel mit den Maßstäben künstlerisch umgesetzt. Neben der illustrativen Wirkung dieser Miniidylle im riesen Format, wird so auch das Auge auf das vermeidlich “Unscheinbare” und die suggestiven Schatten gelenkt.
Die Betonfassade erscheint durch das Wandbild fast zerbrechlich, flüchtig und vergänglich.
Wie schaffen wir mehr grüne und blaue Infrastruktur in unseren Städten, wie schützen und erhalten wir diese fragilen Orte und Gleichgewichte? Was sind unsere urbanen Utopien, was unsere Sehnsüchte?
Die Begrünung der Fassade beginnt ab 2023.
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© Paula Strunden
Master Thesis
Collaborative Planning Practices on Sustainable Mobility PlansAcademic Research
© Anouchka Strunden